Museumswerkstatt – Einblicke

Üblicherweise wird Restaurierung als Neuaufbau oder als Aufarbeitung der Karosserie verstanden. Rostbeseitigung, Schweißarbeiten, Aufbau oder Erhalt der Lackierung, eine ggf. frühere Unfallbeseitigung und eine Rückrüstung auf einen Original- oder authentischen Erhaltungszustand gehören dazu. Fehlteile werden weltweit ständig gesucht! Verschleiß- oder Ersatzteile werden beschafft, die Technik wird revidiert oder, wenn es gut läuft, einfach nur repariert. Genau das machen wir! Die Hebebühne ist seit Jahren immer besetzt und viele unserer Exponate sind durch diesen Prozess gegangen. Das Ziel ist immer ein fahrbereites Auto, ein (Wert)erhalt und ein „ready for show ’n shine“.

Da das auch spannend für einige unsere Besucher ist, zeigen wir beim Rundgang Interessierten gern den Werkstattbereich, wenn dort nicht gerade die Funken fliegen.

Beispiele unserer Restaurationsprojekte:

BITTER SC – Baujahr 1982 – Restaurierung 2021

6-Zylinder Reihenmotor, 3 Ltr., 180 PS, nur 488 mal gebaut
Lackierung fertig, Motor eingebaut, Räder montiert – der Bitter SC noch auf der Hebebühne (Bild im August 2021 kurz vor der Fertigstellung)

Opel Monza GSE – Baujahr 1986 – Restaurierung in 2020/21

6-Zylinder Reihenmotor, 3 Ltr., 156 PS, nur 356 mal produziert

Triumph TR8 – Baujahr 1980 – Resraurierung in 2020

8-Zylinder V-Motor, 3.5 Ltr., 190 PS, 2.722 mal produziert, Besonderheiten: leistungsgesteigert

Sunbeam Rapier II – Baujahr 1958 – Restaurierung 2019

4-Zylinder Reihenmotor, 1.5 Ltr., 73 PS, 15.151 mal produziert (als Cabriolet sehr selten)

Morris Minor Traveller „Woody“ – Baujahr 1969 – Restauration 2017

4-Zylinder Reihenmotor, 1.1 Ltr., 48 PS, 251.328 mal produziert

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